Menschen in der Solbach-Freise-Stiftung

Dem aus drei Personen bestehenden Stiftungsrat gehören die Dolmetscherin Mechtild Steinhauer, der Pastor i. R. Heiko Limburg und der Lehrer Franz-Josef Hanisch an. Die Stiftung wird seit dem 1. April 2014 von dem vom Stiftungsrat einstimmig gewählten Tom Jürgens als Stiftungsvorstand geführt.

Der Beirat der Solbach-Freise-Stiftung für Zivilcourage: Heiko Limburg, Mechtild Steinhauer und Frajo Hanisch

»Als Beirat der Solbach-Freise-Stiftung engagieren wir uns ehrenamtlich in der Stiftung, weil wir die Idee der Stiftungsgründerin Zivilcourage als wichtiges Element unserer Gesellschaft anzuerkennen teilen. Gemeinsam suchen wir unter den Vorschlägen die uns erreichen und couragierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern von denen wir erfahren eine*n verdiente*n Preisträger*in aus. Wenn Sie unsere Ziele unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Mitarbeit.«
Heiko Limburg, Mechtild Steinhauer und Frajo Hanisch

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Wurzeln der Solbach-Freise-Stiftung für Zivilcourage

Preis- und Namensgeberin ist die 2014 verstorbene Realschullehrerin Anne Solbach-Freise, die sich neben ihrem Schuldienst unter anderem im Natur- und Umweltschutz sowie in der Friedensbewegung engagierte. Anne-Solbach-Freise und ihr Mann Ulrich Freise beschlossen 1994 einen Großteil ihres Privatvermögens in eine Stiftung einzubringen. Die erste Preisverleihung fand 1995 im Wohnzimmer der Familie Freise in Bodenwerder statt. Ihre Motivation war es, „Zivilcourage als Bürgertugend zu fördern und durch die Verleihung des Preises den mutigen Einsatz von Personen und Organisationen für Gerechtigkeit zu ehren“. Die Solbach-Freise-Stiftung für Zivilcourage hat ihren Sitz in Bodenwerder, dem Wohnsitz von Solbach-Freises.

Die Stifterin unterstützte seit Gründung der Stiftung vor allem Menschenrechtlerinnen, Atomkraftgegner, Globalisierungskritikerinnen und Kriegsgegner. Über die Stiftung und die Preisverleihungen wurde mehrmals in regionalen und überregionalen Medien berichtet, wie in Zeitungen und Zeitschriften sowie im Rundfunk und Fernsehen. Der Preis war anfangs mit einem Preisgeld von 5000 DM dotiert, später mit 4000 Euro und ab 2009 mit 5000 Euro.Im Jahr 2010 erhöhte Solbach-Freise einmalig das Preisgeld auf 10.000 Euro, außerdem wurde der Preis erstmals an eine Organisation verliehen.

Heute

Da sich die Zinserträge aus denen das Preisgeld generiert wird verringert haben, werden auf Beschluss des Beirates die Preisverleihungen vorerst nur noch alle zwei Jahre durchgeführt. Das Preisgeld in Höhe von 5.000,- € soll aber, um den Wert der Anerkennung auch zu verdeutlichen, beibehalten werden.
Jährliche Preisverleihungen sind künftig nur noch durch Zustiftungen und Sponsoring realisierbar. 2023 findet die nächste Preisverleihung statt.  mehr dazu lesen ▶